historische Berichte & Zahlen
Bericht 2009
2009
Ende Mai wurde beim Stiftungskapital die 200.000 Euro-Schwelle überschritten. Besonders erfreulich war die Zunahme von finanziellen Unterstützungen aus besonderem Anlass (z.B. Taufe, Goldhochzeit, besonderer Geburtstag, aber auch Tod). Das Jahr 2009 stand im übrigen ganz im Zeichen des Jubiläums "7 Jahre Stiftung St. Johannes der Täufer" mit seinen vielfältigen Aktionen, Veranstaltungen und Projekten. Mit einer gelungenen Werbeaktion zu Pfingsten konnte die Zahl der Stifter um 1/3 auf 293 erhöht werden. Höhepunkt des Jahres war das 3. Stiftertreffen am 24.6.2009. Auf dem von ca. 80 Stiftern sehr gut besuchten Treffen wurden vom Architekten Steffen Krüll die Baupläne für den Kindergarten St. Johannes vorgestellt. Die Pläne, auch wichtige Informationsquelle für das Stiftungsprojekt 2009/2010 "Der Kindergarten St. Johannes", fanden großes Interesse bei den Stiftern und den interessierten Gemeindemitgliedern. Radio Neandertal, Mettmann, brachte am 26.6.2009 einen Beitrag über die Stiftung St. Johannes der Täufer mit dem Titel "Neue Wege zur Finanzierung des Gemeindelebens". Am 17.10.2009 präsentierte sich die Stiftung auf dem 1. Stiftertag im Kreis Mettmann. Für einen Erfahrungsaustausch steht die Stiftung interessierten Nachbargemeinden gern zur Verfügung. Die Stiftung stellt für die Innenausstattung des neuen Kindergartens St. Johannes 6.000 Euro aus den Jahresergebnissen 2009/ 2010 zur Verfügung. Aktuelle Stiftungsinformationen halten wir auch in unseren Newslettern [*] bereit .
[*] Als Newsletter (engl. für Mitteilungsblatt, Verteilernachricht oder Infobrief) wird ein (meist elektronisches) Rundschreiben, ein Rundsenden, bezeichnet. Quelle: Wkipedia 07/2008
Bericht 2008
2008
Der völlig neu gestaltete Internetauftritt unserer Stiftung präsentiert unter der Adresse http://www.st-johannes-erkrath.de/stiftung die Erfolgsgeschichte der Stiftung. Nicht zuletzt mit Blick auf den vom Staat gewährten Gemeinnützigkeitsstatus ist der Internetauftritt Teil der praktizierten Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. - Neben Zustiftungen (15.365 Euro) hat die Stiftung erstmals ein Vermächtnis (20.000 Euro) zur Kapitalverstärkung erhalten; dadurch ist das Stiftungskapital zum Jahresende auf rd. 191.000 Euro angewachsen. Durch Nachlaufspenden verbesserte sich im Endergebnis die Kostendeckungsquote des Projektes Orgelsanierung auf 96,2% (= 19.583 Euro) der aufzubringenden Eigenmittel.
Ausschüttung einer zweiten Rate in Höhe von 4.685,00 Euro für die Orgelsanierung.
Bericht 2007
2007
Unter dem 29.3.2007 genehmigte das Erzbistum die unselbständige Josef-Janhsen-Stiftung (eine Projektstiftung) zur Sicherung des Pfadfinderheimes. Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens der Stiftung St. Johannes der Täufer fand das 2. Stiftertreffen am 23.6.2007 statt; Thema war u.a. "Das Christliche Testament". Das Stiftungsprojekt 2007 war "Die Orgel von St. Johannes". Neben dem eigenen Projekt übernahm die Stiftung die Federführung bei der Einwerbung der erforderlichen Gelder für die notwendigen Reparatur- und Reinigungsarbeiten an unserer Stockmann-Orgel. Kostendeckungsquote zum Jahresende: 90,8 % (weitere Einzelheiten s. Stiftungsprojekte).
Ausschüttung einer ersten Rate von 1.000,00 Euro für die Orgelsanierung.
Bericht 2006
2006
Die Traumgrenze von 100.000,00 Euro beim Stiftungskapital wurde am 12.5.2006 überschritten. Aufgrund der Sparmaßnahmen des Erzbistums Köln (Projekt "Zukunft heute") war die Pfarrgemeinde gezwungen, erhebliche Versammlungsflächen aufzugeben. Die Stiftung entwickelte ein Konzept zur langfristigen Sicherung des Pfadfinderheimes (Einzelheiten siehe auch unter Stiftungsprojekte). In diesem Zusammenhang wird die Stiftung Treuhänder der unselbständigen Josef-Janhsen-Stiftung, die die Mittel für die Instandhaltung des Gebäudes beschaffen soll, die bislang als Zuschüsse des Erzbistum in diese Einrichtung flossen. Ausschüttung einer zweiten Rate von 2.400,00 Euro für die Türensanierung.
Bericht 2005
2005
Unter Übertragung des Stiftungsvermögens der unselbständigen Stiftung wurde die Stiftung St. Johannes der Täufer mit Wirkung vom 1.1.2005 durch Dekret des Erzbischofs von Köln vom 2.12.2004 (Kirche) und durch Genehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf vom 16.12.2004 (Staat) als rechtlich selbständige Stiftung des privaten Rechts anerkannt. Dieses Ereignis wurde auf dem 1. Stiftertreffen am 25.6.2005 gebührend gefeiert. Aus dem Bündel der vorgesehenen Maßnahmen der großen Kirchensanierung 2005 hatte sich die Stiftung für das Projekt "Die Türen von St. Johannes" (sorgfältige und sachkundige Sanierung der Kirchentüren, Kosten dieser Arbeiten 4.100,00 Euro) entschieden. Ausschüttung einer ersten Rate von 1.700,00 Euro für die Türensanierung.
Bericht 2004
2004
Im Mai summierte sich das Stiftungskapital auf 51.112,50 Euro. Damit waren die Voraussetzungen für die Umgründung in eine rechtlich selbständige Stiftung gegeben. Der vom Kuratorium erarbeitete Entwurf der Stiftungsurkunde wurde dem Erzbistum Köln zur Genehmigung eingereicht. - Aus dem Jahresüberschuss wurden 1.000,00 Euro zur Mitfinanzierung eines modernen großen Fastentuches (Hungertuch) der Künstlerin Veronika Moos-Brochhagen zur Verfügung gestellt.
Bericht 2003
2003
Erstmals konnte die Stiftung im Sine des Stiftungszweckes aktiv werden. Mit 500 Euro wurde der Erwerb einer im Kunsthandel erworbene Johannesfigur mitfinanziert. Eine spätgotische, vermutlich aus Schwaben stammende Lindenholzfigur, zeigt Johannes den Evangelisten; ihm war unsere Kirche ursprünglich geweiht und auf Siegeln von Kaufverträgen aus den Jahren 1510 bzw. 1519 nachzuweisen. Wann und warum sich ein Patronatswechsel zum Täufer vollzogen hat, ist leider nicht mehr nachzuweisen.