Mitfinanzierung des Jugendreferenten - 2017
Jugendarbeit ist existenziell für das Gemeindeleben
Im Pfarrbrief Nr. 66 August/September 2017, der der Jugendarbeit in unserer Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt gewidmet ist, berichtet Herr Franz-Josef Driller für den Kirchenvorstand: „Eine gut organisierte und ansprechende Jugendarbeit ist für ein facettenreiches und lebendiges Gemeindeleben nicht nur eine große Bereicherung, vielmehr ist sie für die Zukunft einer Gemeinde existentiell. Aber auch für junge Menschen ist es – vielleicht heute mehr denn je – wichtig, einen Platz zu haben, wo sie sich aufgehoben und ernst genommen fühlen. Sie brauchen Raum, um sich und ihre Ideen entfalten zu können. Ihnen muss die Möglichkeit geboten werden, im Kreise Gleichgesinnter christliche Glaubens- und Gemeinschaftserlebnisse zu erfahren“.
Da die Jugendarbeit ein Kernanliegen des Kirchenvorstandes ist, hat er sich im Jahre 2009 entschlossen, eine hauptamtliche Jugendreferentenstelle einzurichten. Dass diese Entscheidung richtig war, zeigen die Beiträge über die erfolgreiche Jugendarbeit im oben erwähnten Pfarrbrief.
Die Gemeinde hat mit der Einrichtung der Stelle des Jugendreferenten im Erzbistum Neuland betreten. Dabei war sie auf sich allein gestellt. Hierfür gab es seitens des Erzbistums bis heute keinerlei finanzielle Unterstützung. Die Finanzierung erfolgt somit teilweise aus Gemeindemittel, aber ganz besonders durch Spenden und diversen Unterstützungen aus der Gemeinde.
Eine der unterstützenden Institutionen bei der Mitfinanzierung der Stelle des Jugendreferenten ist die Stiftung St. Johannes der Täufer, die ihre Fördermittel im Jahre 2017 von 1.200 Euro auf 2.400 Euro verdoppelt hat. Gerade in Zeiten rückläufiger Mittel ist die Stiftung für die Gemeinde eine verlässliche Stütze bei der Sicherung der Stelle des Jugendreferenten. Und darauf sind wir von der Stiftung stolz.
Hier folgt in Kürze der Link zum Artikel in der "GemeindeLeben - Ausgabe 66 - August/Sept. 2017"