Neue Lautsprecheranlage Unterbach – 2018/2019
Wie man bereits im Pfarrbrief Nr. 72 – Ausgabe August/September 2018 lesen konnte, war die finanzielle Lage der Pfarrgemeinde durch die vielen notwendigen Renovierungen problematisch geworden. So hatte sich die Pfarrgemeinde u.a. im Zusammenhang mit der großen Kirchensanierung 2015/2016 von St. Mariä Himmelfahrt finanziell so verausgabt, dass für eine weitere wichtige Maßnahme kein Geld mehr zur Verfügung stand: nämlich für die Optimierung/ Erneuerung der 40 Jahr alten Lautsprecheranlage.
Die Stiftung hatte dieses Anliegen aufgegriffen und sich für 2019 zur Aufgabe gemacht, diesem Übel zu Leibe zu rücken, damit die Kirchenbesucher künftig nicht nur hören, sondern auch verstehen und das Gottesdienst-Geschehen verfolgen können.
Bei einem Ortstermin stellte sich heraus, dass eine Optimierung der alten Anlage ausschied und das Problem „besser hören“ nur mit einer neuen Anlage der neuesten Technik zu lösen war.
Die Stiftung hatte dem Kirchenvorstand (KV) angeboten, bei der Finanzierung behilflich zu sein. Da sie diese Aufgabe aber nicht allein stemmen konnte, wurden weitere Unterstützer gesucht und gefunden.
So hatte der Kirchbauverein von St. Mariä Himmelfahrt seine Unterstützung angeboten, die Gemeinde wurde im Zuge einer Fundraising-Aktion um ihre Mithilfe gebeten.
Die gemeinsamen Bemühungen, organisiert und werbemäßig von der Stiftung begleitet, konnten bereits Ende Juli 2019, also 10 Monaten nach dem Start dieses Projektes, erfolgreich abgeschlossen werden. Von den benötigten 15.000 Euro waren zu diesem Zeitpunkt 12.375 Euro oder 82,5 % auf dem Kirchenkonto bereitgestellt. Den restlichen Betrag in Höhe von 2.625 Euro stellte die Stiftung aus Eigenmitteln zur Verfügung, so dass das Stiftungsprojekt 2019 „Neue Lautsprecheranlage St. Mariä Himmelfahrt“ ohne Belastung des Gemeindehaushaltes erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Im Pfarrbrief Nr. 78 – August/September 2019 haben sich der Kirchbauverein St. Mariä Himmelfahrt und die Stiftung St. Johannes der Täufer bei allen bedankt, die dieses wichtige Anliegen der Gemeinde unterstützt haben.
Dass es für dieses Projekt keinen Zuschuss vom Erzbistum Köln gab, signalisiert, dass wir uns in Zukunft mehr denn je nur auf uns selbst verlassen können. Da ist es wichtig zu wissen, dass wir mit dem Kirchbauverein und der Stiftung zwei Institutionen haben, die wirksam helfen können, sinn volle Investitionen der Pfarrgemeinde finanziell abzusichern.